Diese optisch eindrucksvolle Sorte mit ihrem fruchtigen Dessertprofil ist ein Liebling unter Hobby-Growern – aber genau hier liegt die Falle: Purple Punch x Lemon Drizzle benötigt ein besonders ausgewogenes Klima zwischen Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Ohne gezielte Kontrolle kann es leicht zu Schimmelbildung an den dichten Buds kommen.

Zudem neigt sie bei zu viel Dünger zur Nährstoffsperre, was viele unerfahrene Grower mit Überdüngung noch verschlimmern. Wer kein geschultes Auge für Pflanzensprache hat, steht bei diesem Strain schnell vor welkenden Blättern und kleiner Ernte.

Wedding Cake Auto klingt verführerisch – schnell, einfach und süß im Ergebnis. Doch was viele Anfänger nicht wissen: Autoflowering-Sorten wie diese verzeihen kaum Wachstumsfehler in den ersten Wochen. Ein schlechter Start bedeutet hier oft geringe Enderträge.

Ob Topfgröße, Lichtabstand oder der richtige Gießrhythmus – alles muss von Anfang an sitzen. Wedding Cake Auto „läuft durch“, ganz gleich, ob die Pflanze gerade gesund aussieht oder nicht. Das macht sie zu einer Herausforderung – vor allem für Anfänger, die denken: „Auto = Easy“.

Sour Diesel ist eine der berühmtesten Sativas der Welt – und auch eine der heikelsten im Anbau. Ihr wildes Stretch-Wachstum lässt Anbauräume schnell aus allen Nähten platzen. Wer keine Erfahrung mit Trainingstechniken wie LST oder SCROG hat, produziert mehr Schattenblätter als Buds.

Zudem reagiert sie empfindlich auf Temperaturschwankungen und benötigt besonders stickstoffreiche Nährstoffe in der Wachstumsphase, die jedoch zur Blüte drastisch reduziert werden müssen – ein Balanceakt, den viele Grower unterschätzen.